Spendenübergabe

R. Kettl, A. Grassinger, J. Brunner, C. Clemens, M. Huber, Dr. W. Leis Foto: Luderer
R. Kettl, A. Grassinger, J. Brunner, C. Clemens, M. Huber, Dr. W. Leis Foto: Luderer

Landau. (pax) Es sei als Zeichen der Wertschätzung zu verstehen, sagte Vorstandsvorsitzender Carsten Clemens, als er und Robert Kettl, der Leiter der Abteilung Digitalisierung und Marketing bei der VR-Bank, am Dienstag eine Spende in Höhe von 15750 Euro an die Fördervereine der Krankenhäuser Dingolfing und Landau übergab. "Was da geleistet wird, geht an die Schmerzgrenze - und darüber hinaus", so Clemens.

Im Namen des Förderverens des Krankenhausees Dingolfing nahmen 2. Vorsitzender Armin Grassinger und Schriftführerin Maria Huber die Spende entgegen. Das Geld kommt direkt den Mitarbeitern in der Pflege zugute, erklärte Huber: "Man kann nur den Hut ziehen vor diesen Leuten." Grundsätzlich gäbe es an Krankenhäusern Personalmangel, Corona hätte diese Situation nochmal verschärft.

Auch Josef Brunner, der 1. Vorsitzende des Fördervereins Freunde des Krankenhauses Landau, der die Spende gemeinsam mit Kassier Dr. Werner Leis entgegennahm, bestätigte dies und betonte die hohen Anforderungen an das Personal. Anerkennng und Wertschätzung seien daher sehr wichtig - und auch , diese finanziell zu unterstreichen. Der Dingolfinger Bürgermeister Armin Grassinger sagte, der Förderverein sei Ansprechpartner für Patienten, Mitarbeiter und die Verwaltung in Deggendorf gleichermaßen. Die Spende zeige, dass auch die heimische Wirtschaft hinter den Krankenhäusern steht.

Robert Kettl erklärte, dass man schon im vergangenen Jahr 36000 Euro für die Alten- und Pflegeheime gespendet habe, 50 Euro pro Mitarbeiter. Wegen bürokratischer Hürden sei es nicht ganz einfach gewesen, das Geld so zu nutzen - doch Carsten Clemens sagte, Kettl habe die nötigen Schlupflöcher gesucht und gefunden.

Das Geld stammt aus dem Gewinnsparzweckertrag der VR-Bank. "Aber Geld ist etwas Seelensoses", so der Vorstandsvorsitzende "Entscheidend ist, worfür man es einsetzt."

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